2015 ------- Festtage










Sonstige Festtage Setsubun (節分) : 2. Februar Nach dem Mondkalender
beginnt an diesem Tag der Frühling (立春, risshun),
obwohl es die kälteste Zeit in Japan ist.
Traditionell wirft der Familienvorstand innerhalb
und außerhalb des Hauses Bohnen
und ruft dabei fuku wa uchi, oni wa soto.
(「福は内、鬼は外。」, dt. „
Glück herein! Böse Geister heraus!“).
Puppenfest (雛祭, hinamatsuri) :














3. März Es werden Puppen (人形, ningyō)
in historischen Kimonos ausgestellt.
Dieser Feiertag ist den Mädchen gewidmet.
Dem Aberglauben nach nehmen die Puppen böse Geister
in sich auf und schützen so die Besitzer.














Der Ursprung des Feiertags liegt im nagashiBina
(流し雛, dt. „Treibenlassen von Puppen“),
man setzt an diesem Tag Papierfiguren in ein Boot im Fluss,
das dann die bösen Geister mitnimmt. Traditionell wird an diesem Fest Amazake
(, dt. „süßer Sake“) getrunken. Fenster
und Türen sind dabei geöffnet. Anschließend isst man die Bohnen,
je Lebensjahr eine.












An vielen Tempeln und Schreinen
(vor allem an den Kannon-Tempeln)
finden an dem Tag Feste statt,
an denen auch Bohnen geworfen werden. Irei no hi (慰霊の日)
: Gedenktag, der an das Ende der Schlacht
um Okinawa am 23. Juni 1945 erinnert. O-bon (お盆, obon)














13. August Buddhistischer Gedenktag für die Verstorbenen.
Viele Japaner fahren dazu in ihren Heimatort,
die meisten Firmen machen für einige Tage Betriebsferien,
die etwa vier bis sieben Tage um den 13. August umfassen.
Behörden und öffentliche Institutionen bleiben jedoch geöffnet,
da in Japan eine strikte Trennung
von Religion und Staat herrscht
und sie daher religiöse Festtage ignorieren müssen.
Sternenfest ("Tanabata") :











Am 7. Juli jeden Jahres wird das Sternenfest gefeiert,
das auf eine chinesische Fabel von dem Kuhhirten
und der Weberprinzessin zurückgeht.
An diesem Tag werden Wünsche auf Zettel geschrieben
und an Bambuszweige gehängt.











Mancherorts werden die Zweige auf dem Fluss ausgesetzt
und angezündet. Sieben-Fünf-Drei (七五三, shichi go san) :
15. November An diesem Tag ist es üblich,
dass Eltern drei- oder siebenjähriger Mädchen
sowie fünfjähriger Jungen mit diesen zum Shintō-Schrein gehen,
um für deren Gesundheit, Sicherheit und glückliche Zukunft zu beten.














In manchen Landesteilen kommen auch die dreijährigen Jungen mit.
Dabei werden die Kinder in förmliche Kleidung gesteckt
und es werden förmliche Fotos gemacht;
außerdem kauft man spezielle Süßigkeiten
und verteilt sie hinterher an Verwandte
und Bekannte. Der Brauch entstand einst,
um bei der damaligen hohen Kindersterblichkeit
dem örtlichen Gott für das Überleben
des Kindes zu danken. Heute werden jedoch
statt des örtlichen oft größere,
bekanntere Schreine in etwas weiterer Entfernung aufgesucht.














































Bildgedicht: Diese Wellen aus Wirklichkeit und Traum

 
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