<><><> 2015 <><><> Gedicht <><><> Dem Untergang nah <><><>
<><><>Dem Untergang nah<><><>
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<> ° Auf einer Insel,
<> ° stand ein Haus umgeben vom Meer.
<> ° Die Wellen des Meeres bedohlich hoch,
<> ° aus der See heraus ragen.
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<> ° Das Schwert in der Hand,
<> ° um in den letzten Krieg
<> ° zuziehen der Samurei.
<> ° Ein Moment und alles
<> ° könnte vorbei sein,
<> ° ein mal zuviel den Rücken zugedehrt,
<> ° und ein langes Messer
<> ° könnte in einen stecken.
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<> ° Besser wär es gewessen,
<> ° diesen Ort nie betretten zu haben.
<> ° Doch wohin gehen,
<> ° wenn die ganze Welt verbrennt,
<> ° wenn alles in Flammen steht.
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<> ° Noch gibt es kein Ziel
<> ° in diesen Blutigen Spiel,
<> ° außer hier durch Feuer gehen,
<> ° der Weg zurück
<> ° ist längst zerfallen.
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<> ° Die Tage sind gezählt,
<> ° es ist schon lange an der Zeit
<> ° zu wählen den Weg,
<> ° denn man weiter verfolgt.
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<> ° Ein Blick zurück lohnt sich nicht,
<> ° die Vergangenheit ist schon
<> ° lang untergegangen,
<> ° die letzte Zeit brachte nur Schmerz.
<> ° Der Samurei hält das Schwert
<> ° fest in der Hand.
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<> ° Versucht sich an den Gedanken
<> ° fest zu halten,
<> ° alles ende auch der Schmerz.
<> ° Es scheint alles verloren,
<> ° Ein Alptraum den man Krieg nennt.
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<> ° Ein Krieg des Anfang
<> ° kaum noch einer kennt.
<> ° Die Welt ist zerrückelt,
<> ° bist es nur noch leid
<> ° einen im Leben gefangen hält.
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