Belegarbeit im Fach Ethik
zum Thema ,,Kinder auf dem Königsthron“
Inhaltsverzeichnis:
Seite 4 In der Vergangenheit
Seite 5 Kinderkönige
Seite 6 Heinrich IV
Seite 7
Seite 8 Ein Kind auf dem Thron
Konnte das überhaupt gut gehen?
Seite 9 minderjährige Könige
Seite 10 Warum würden Kinder auf den Königsthon gesetzt?
Seite 11 religiöse – magische Vorstellungen
Seite 12 Pharao
Seite 13 Ludwig der Fromme
Seite 14 Kritik
Seite 15 Die Regenten
Die Kinder von Adeligen
Seite 16 Kaiser Pu Yi
Seite 17 Aus der Biografie von Pu Yi
Seite 18 Kaiser Elagabal
Seite 19 Heinrich III
Seite 20 Zusammenfassung
Seite 21 Meine eigene Meinung
Seite 22 Quellen:
In der Vergangenheit
In der Vergangenheit wimmelte es von minderjährigen Herrschern-
einige wurden zu Marionetten, andere zu Monstern.
Welchen Einfluss hatten die Kinderkönige auf die Geschichte
und was war es für ein Leben was sie führten.
Ob sie zu Marionetten oder Monster oder was sonst noch möglich war, wurden hing meiner Meinung nach von der Erziehung gab.
Wenn man ein Kinder von klein auf nur als Puppe benutzt, wie ein Puppenspieler und es keine eigene Meinung entwickeln kann, wird es eine lebende Marionetten. Ein Kind was von Anfang an alles machen darf, was es will ohne das es eine Wertung bekommt bzw. ehrliche Meinung von anderen ob sein Verhaltung richtig oder falsch ist. Wieso so es dann noch Hemmungen haben , alles zu tun was einen gerade in den kopf kommt ohne Rücksicht auf verlust anderen gegenüber. Die anderen Menschen verlieren an Bedeutung. denn sie leben nur um zudienen. Man kann alles machen was man will ohne das es negative Flogen für sich selber hat. Die perfekte Erziehung um ein Monster zu erschaffen
Kinderkönige
Die jüngsten Staatsoberhäupter konnten
noch nicht einmal laufen-
trotzdem wurden sie zu Herrschern über große Reiche gemacht.
Von Verwanden und Beratern,
die selbst nach der Macht strebten.
Kinder als die Spielzeuge der Verwanden und bekannten,
die selbst nach der Macht strebten.
Heinrich IV
Was für ein großartiges Schiff!
Sanft schaukelt es an der Anlegestelle der Insel im Rhein.
Als der kleine Heinrich es sieht, ist er kaum zu halten
und rennt los.
Ganz nach dem Plan des Kölner Erzbischofs Anno,
der auf dem Deck steht. Kaum hat der Elfjährige das Schiff betreten,
legt es ab- die Mutter des Jungen bleibt entsetzt am Ufer zurück.
Heinrich ahnt, dass er entführt wird, und springt ins Wasser.
Doch der Graf Ekbert von Braunschweig, spricht hinterher und holt ihn zurück an Bord.
So nimmt die Entführung an diesem Apriltag im Jahr 1062 doch noch ihren geplanten Lauf. Heinrich ist nicht irgendwer.
Er ist zwar erst elf, aber er ist schon mit knapp drei Jahren
zum deutschen Mitkönig bestimmt worden und mit sechs zum alleinigen König.
Wer einen minderjährigen Herrscher in seiner Gewalt hat,
besitzt Einfluss und Macht wie niemand sonst.
Der kleine Heinrich ist nur ein lebendes Symbol der
Macht für den der das Kind besitzt. Heinrich ist nur als König etwas wert, als Kind ist er wertlos für Graf Ekbert.
Ein Kind auf dem Thron
Konnte das überhaupt gut gehen?
Es geht in den wenigsten Fällen gut, weil sich zu wenig mit dem Seelenleben des Kindes beschäftig wird und der kleiner Herrscher wird nicht Kind gerecht durch jemand mit Regierung Erfahrung her ran geführt wird. Das nicht einfach Anweisungen erteilt werden ohne sich deren Folgen bewusst zu sein. Und es das nötig Wissen über den Aufbau, Lebensweise im Reich und die Gesetze hand zu haben vermittelt bekommt.
minderjährige Könige
Wer hatte mehr zu leiden -
das Volk, dem ein erwachsener und weitsichtiger Herrscher vorenthalten wurde?
Oder der minderjährige König, der mit dieser Rolle zwangläufig überfordert war?
Aus einer großen Macht folgt eine große Verantwortung,
doch die wenigsten sind dieser gewachsen.
Warum würden Kinder auf den Königsthon gesetzt?
im Mittelalter gab es keine Behörden,
kein Parlament , das Gesetze erließ .
Die einzige stattliche Instanz war der König,
,, Nur in der Person des König verkörperte sich das Reich.
Wenn dieser starke Mann starb, ging es vor allem darum,
für den Fortbestand und den Zusammenhalt des
Gemeinwesens zu sorgen.
Nicht jeder Fortbestand ist besser als gar keinen.
Man konnte nicht jedes Mal,
wenn ein König starb, darüber streiten , wer sein Nachfolger werden sollte. Aus pragmatischen Gründen war die Erbfolge die beste Lösung. Selbst wenn man dabei Abstriche bei der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit machen musste.
Hinzu kamen religiöse – magische Vorstellungen:
Ein Herrscher regierte nach damaliger Ansicht,
weil er von Gott auserwählt war. Es lag nahe,
dass er diese göttliche Gunst und verbundenen damit
die Fähigkeiten auch auf seine Söhne vererbten.
Die so genannt Wahl durch Gott, war meisten keine gut Wahl.
Die Menschen wussten natürlich, dass ein kleiner Junge nicht regierungsfähig ist.
Aber es gab niemand anderen,
dem dieses Recht zugestanden hätte.
So spielte jeder mit und tat so,
als existieren tatsächlich ein
handlungsfähiger König.
Eine Art Lebende kleine Puppe,
die scheinbar der Kopf des Reiches ist!
Es wurde eine große Scheinwelt um das Kind
am Könighof errichtet.
Bild: Thumosis III
Für die Ägypter stammte ein Pharao von
Gott ab und hatte ein Recht die Macht-
auch wenn er erst neun Jahre alt war.
Ein Kind Gottes so zusagen auf den Thron als Pharao.
Bild: Tutanhkamun
Ludwig der Fromme
Was unternahm man nicht alles,
um die Fassade aufrechtzuerhalten.
Ludwig der Fromme, dreijährige und Sohn von Karls des Großen,
wurden im Jahr 781 in eine Mini Ritterrüstung gesteckt,
auf dem Rücken eines Pferdes festgebunden
und an den Rand des Reichs gebracht.
Als das Pferd die Grenze überschritt, hatte Ludwig
sein Land damit offiziell in Besitz genommen.
Urkunden bekam der kindliche König genauso wie Erwachsene Herrscher zur Unterschrift vorgelegt.
Von deren Inhalte ahnte er nichts,
aber mit ein paar Krakeln als ,, Unterschrift“
wurde das Schriftstück in Kraft gesetzt.
Kritik
Nur vereinzelt wurde Kritik laut.
Kaum einer äußerte dies öffentlich.
Bischof von Konstanz, war nicht einverstanden mit König Ludwig,
genannt ,,das Kind“ Er fand ,,die Schwäche des Kindes „der nur
den Namen des Königs führt, hat das Reich seit langer Zeit um ein Herrscher beraubt, unverantwortlich für das Reich.
Sein Alter ist weder brauchbar im Kampf noch fähig,
die Gesetze zu handhaben.
Wenn kein Erwachsener als Herrscher zur Verfügung stand,
mussten andere die Regierungsarbeit erledigen,
bis der kindliche König selbstständig wurde:
die so genannten Regenten. Meistens waren das Geistliche,
Feldherren oder die Mütter der Minderjährige.
Im Alten Rom hatten Frauen im öffentlichen Leben
eigentlich nichts zu suchen,
und auch im Mittelalter war die Macht
den Männern vorbehalten.
Als Regentin aber konnte eine Frau,
die dem kleinen König so nah war wie niemand sonst,
durch die Hintertür einen ungeheuren Einfluss bekommen.
Mehr als jeder Mann im ganzen Reich.
Die Regenten
Die Regenten hatten zwar indirekte Macht,
aber nur der Kaiser oder König durfte wichtige Erlasse unterzeichnen.
Die Kinder von Adeligen
Die Kinder von Adeligen wurden im Mittelalter schon mit sieben Jahren von ihrer Mutter getrennt und zur Ausbildung an einen befreundeten Hof gegeben.
In der damaligen Literatur werden sie meist als hübsch, höflich
und gut gekleidet beschrieben.
Kaiser Pu Yi
Pu Yi, Chinas letzter Kaiser, kam 1908 als Zweijährige auf den Drachenthron.
Unterwürfige Bedienstete hofierten ihn, bis sein kindlicher Charakter deformiert
war.
Die so genannte Kindliche Unschuld, wird entfern um einen mächtigen Herrscher zu erschaffen zu können.
Eunuchen und eine Amme zogen ihn auf, Privatlehrer unterrichten ihn.
Wenn man ihn morgens in einer Sänfte zum Unterricht trug,
heftete sich ein langer Schweif von Menschen an seine Fersen.
Die begleiteten ihn auch, wenn er nur zum Spielen in den Garten ging:
Sie hatten für den Jungen Regenschirme dabei, Sonnenschirme,
Kleider zum Wechseln (alle neu, kostbar, in mehrfacher Ausfertigung),
Erfrischungen, Gebäck sowie, zahllose Teesorten.
Aus der Biografie von Pu Yi :
Wie grenzenlos die Verschwendung war,
beweisen auch die für den Kaiser zubereiteten Mahlzeiten:
Pu Yi staunte, dass allein tausend Pfund Fleisch und 240 Stück Geflügel auf mich fiel, ein damals vierjähriges Kind.
Nicht im Jahr, sondern im Monat. Und zu einer Zeit,
in der in Deutschland sieben Wochen lang die Bauarbeiter für höhere Löhne
und kürzere Arbeitzeiten streikten.
Seit meiner Kindheit kannte ich es nicht anders,
als dass Menschen vor mir niederknieten, erinnert sich Pu Yi.
Sie alle, sogar die eigene Familie, redeten ihn niemand.
Menschliche Wärme, Mitgefühl oder gar Liebe gab ihm niemand.
So lernte der Knabe seine Macht auszunutzen.
Er zwang Untergebene zu menschenunwürdigen Taten,
sie mussten zum Beispiel Dreck vom Boden essen.
Und im zarten Alter von zehn Jahren hatte ich mir bereits angewöhnt,
bei jeder Gelegenheit Eunuchen auspeitschen zu lassen:
Grausamkeit und Jähzorn waren mir zur zweiten Natur geworden.
Kaiser Elagabal
Ähnlich wirkte sich die frühe Machtfülle auch auf den Charakter der jungen
Kaiser im Alten Rom aus. Das waren entweder Marionetten oder Monster.
Zur zweiten Gruppe gehört der Kaiser Elagabal. Er kam mit 14 an die Macht
und sorgte mit obszönen Vergnügungen für Aufsehen.
So ließ er nackte Mädchen vor einen Wagen spannen
und durch die Straßen Roms laufen,
setzte Giftschlangen in einen Theater aus
und zwang Männer mit besonders großen Geschlechtsteilen,
sich zur Schau zu stellen.
Er selbst verkleidet sich gern als Prostituierte.
Besonders über nahmen die Römer ihm aber eine
chaotische Reform ihrer Religion,
bei der er sich selbst den Namen des Sonnengottes Elagabal gab.
Eigentlich hieß er nämlich Varius.
Es gab aber auch Kinderkönige, deren Charakter offenbar trotz Überforderung keinen Schaden nahm und deren späteren Herrschaft ganz normal verlief.
Heinrich III
Heinrich III von England kam 1216 mit neun Jahren auf den Thron
und blieb dort 56 unspektakuläre Jahre lang, bis 1272.
In den späteren Jahrhunderten festigte sich das Prinzip
der Erbfolge in den europäischen Monarchien immer mehr
- sodass nun noch mehr Kinder auf den Thron kamen
als im Mittelalter oder zuvor im Altertum.
Zusammenfassung
In der Vergangenheit wimmelte es von minderjährigen Herrschern-
einige wurden zu Marionetten, andere zu Monstern.
Die jüngsten Staatsoberhäupter konnten
noch nicht einmal laufen-
trotzdem wurden sie zu Herrschern über große Reiche gemacht.
Von Verwanden und Beratern,
die selbst nach der Macht strebten.
Kinder wie Heinrich IV werden entfuhrt um selber an die Macht zukommen
Wer einen minderjährigen Herrscher in seiner Gewalt hat,
besitzt Einfluss und Macht wie niemand sonst.
im Mittelalter gab es keine Behörden,
kein Parlament , das Gesetze erließ .
Die einzige stattliche Instanz war der König,
,, Nur in der Person des König verkörperte sich das Reich.
Wenn dieser starke Mann starb, ging es vor allem darum,
für den Fortbestand und den Zusammenhalt des
Gemeinwesens zu sorgen.
Es wurde viel getan um die Fassade aufrechtzuerhalten.
Die Regenten hatten zwar indirekte Macht,
aber nur der Kaiser oder König durfte wichtige Erlasse unterzeichnen.
Nur vereinzelt wurde Kritik laut.
Kaum einer äußerte dies öffentlich.
Die Kinder von Adeligen wurden im Mittelalter schon mit sieben Jahren von ihrer Mutter getrennt und zur Ausbildung an einen befreundeten Hof gegeben.
In der damaligen Literatur werden sie meist als hübsch, höflich
und gut gekleidet beschrieben.
Meine Eigene Meinung
Ob sie zu Marionetten oder Monster oder was sonst noch möglich war, wurden hing meiner Meinung nach von der Erziehung gab.
Wenn man ein Kinder von klein auf nur als Puppe benutzt, wie ein Puppenspieler und es keine eigene Meinung entwickeln kann, wird es eine lebende Marionetten.
Ein Kind was von Anfang an alles machen darf, was es will ohne das es eine Wertung bekommt bzw. ehrliche Meinung von anderen ob sein Verhaltung richtig oder falsch ist. Wieso so es dann noch Hemmungen haben , alles zu tun was einen gerade in den kopf kommt ohne Rücksicht auf verlust anderen gegenüber. Die anderen Menschen verlieren an Bedeutung. denn sie leben nur um zudienen. Man kann alles machen was man will ohne das es negative Flogen für sich selber hat. Die perfekte Erziehung um ein Monster zu erschaffen
Kinder als die Spielzeuge der Verwanden und bekannten,
die selbst nach der Macht strebten.
Es werden Kinderkönige entfuhrt wie,
der kleine Heinrich IV ist nur ein lebendes Symbol der
Macht für den der das Kind besitzt. Heinrich ist nur als König etwas wert, als Kind ist er wertlos für Graf Ekbert.
Ein Kind auf den Thon, dass geht in den wenigsten Fällen gut, weil sich zu wenig mit dem Seelenleben des Kindes beschäftig wird und der kleiner Herrscher wird nicht Kind gerecht durch jemand mit Regierung Erfahrung her ran geführt wird. Das nicht einfach Anweisungen erteilt werden ohne sich deren Folgen bewusst zu sein. Und es das nötig Wissen über den Aufbau, Lebensweise im Reich und die Gesetze hand zu haben vermittelt bekommt.
Aus einer großen Macht folgt eine große Verantwortung,
doch die wenigsten sind dieser gewachsen.
Nicht jeder der König genannt wird ist auch in der Lage zuregieren
Es war in den meisten Fälle,
eine Art Lebende kleine Puppe,
die scheinbar der Kopf des Reiches ist!
Es wurde eine große Scheinwelt um das Kind
am Könighof errichtet.
Meisten wird die so genannte Kindliche Unschuld, wird entfern um einen mächtigen Herrscher zu erschaffen zu können.
Quellen:
PM Welt des Wissen Magazin Ausgabe von Februar
Bilder aus googel
Belegarbeit im Fach Ethik
zum Thema ,,Kinder auf dem Königsthron“
Inhaltsverzeichnis:
Seite 4 In der Vergangenheit
Seite 5 Kinderkönige
Seite 6 Heinrich IV
Seite 7
Seite 8 Ein Kind auf dem Thron
Konnte das überhaupt gut gehen?
Seite 9 minderjährige Könige
Seite 10 Warum würden Kinder auf den Königsthon gesetzt?
Seite 11 religiöse – magische Vorstellungen
Seite 12 Pharao
Seite 13 Ludwig der Fromme
Seite 14 Kritik
Seite 15 Die Regenten
Die Kinder von Adeligen
Seite 16 Kaiser Pu Yi
Seite 17 Aus der Biografie von Pu Yi
Seite 18 Kaiser Elagabal
Seite 19 Heinrich III
Seite 20 Zusammenfassung
Seite 21 Meine eigene Meinung
Seite 22 Quellen:
In der Vergangenheit
In der Vergangenheit wimmelte es von minderjährigen Herrschern-
einige wurden zu Marionetten, andere zu Monstern.
Welchen Einfluss hatten die Kinderkönige auf die Geschichte
und was war es für ein Leben was sie führten.
Ob sie zu Marionetten oder Monster oder was sonst noch möglich war, wurden hing meiner Meinung nach von der Erziehung gab.
Wenn man ein Kinder von klein auf nur als Puppe benutzt, wie ein Puppenspieler und es keine eigene Meinung entwickeln kann, wird es eine lebende Marionetten. Ein Kind was von Anfang an alles machen darf, was es will ohne das es eine Wertung bekommt bzw. ehrliche Meinung von anderen ob sein Verhaltung richtig oder falsch ist. Wieso so es dann noch Hemmungen haben , alles zu tun was einen gerade in den kopf kommt ohne Rücksicht auf verlust anderen gegenüber. Die anderen Menschen verlieren an Bedeutung. denn sie leben nur um zudienen. Man kann alles machen was man will ohne das es negative Flogen für sich selber hat. Die perfekte Erziehung um ein Monster zu erschaffen
Kinderkönige
Die jüngsten Staatsoberhäupter konnten
noch nicht einmal laufen-
trotzdem wurden sie zu Herrschern über große Reiche gemacht.
Von Verwanden und Beratern,
die selbst nach der Macht strebten.
Kinder als die Spielzeuge der Verwanden und bekannten,
die selbst nach der Macht strebten.
Heinrich IV
Was für ein großartiges Schiff!
Sanft schaukelt es an der Anlegestelle der Insel im Rhein.
Als der kleine Heinrich es sieht, ist er kaum zu halten
und rennt los.
Ganz nach dem Plan des Kölner Erzbischofs Anno,
der auf dem Deck steht. Kaum hat der Elfjährige das Schiff betreten,
legt es ab- die Mutter des Jungen bleibt entsetzt am Ufer zurück.
Heinrich ahnt, dass er entführt wird, und springt ins Wasser.
Doch der Graf Ekbert von Braunschweig, spricht hinterher und holt ihn zurück an Bord.
So nimmt die Entführung an diesem Apriltag im Jahr 1062 doch noch ihren geplanten Lauf. Heinrich ist nicht irgendwer.
Er ist zwar erst elf, aber er ist schon mit knapp drei Jahren
zum deutschen Mitkönig bestimmt worden und mit sechs zum alleinigen König.
Wer einen minderjährigen Herrscher in seiner Gewalt hat,
besitzt Einfluss und Macht wie niemand sonst.
Der kleine Heinrich ist nur ein lebendes Symbol der
Macht für den der das Kind besitzt. Heinrich ist nur als König etwas wert, als Kind ist er wertlos für Graf Ekbert.
Ein Kind auf dem Thron
Konnte das überhaupt gut gehen?
Es geht in den wenigsten Fällen gut, weil sich zu wenig mit dem Seelenleben des Kindes beschäftig wird und der kleiner Herrscher wird nicht Kind gerecht durch jemand mit Regierung Erfahrung her ran geführt wird. Das nicht einfach Anweisungen erteilt werden ohne sich deren Folgen bewusst zu sein. Und es das nötig Wissen über den Aufbau, Lebensweise im Reich und die Gesetze hand zu haben vermittelt bekommt.
minderjährige Könige
Wer hatte mehr zu leiden -
das Volk, dem ein erwachsener und weitsichtiger Herrscher vorenthalten wurde?
Oder der minderjährige König, der mit dieser Rolle zwangläufig überfordert war?
Aus einer großen Macht folgt eine große Verantwortung,
doch die wenigsten sind dieser gewachsen.
Warum würden Kinder auf den Königsthon gesetzt?
im Mittelalter gab es keine Behörden,
kein Parlament , das Gesetze erließ .
Die einzige stattliche Instanz war der König,
,, Nur in der Person des König verkörperte sich das Reich.
Wenn dieser starke Mann starb, ging es vor allem darum,
für den Fortbestand und den Zusammenhalt des
Gemeinwesens zu sorgen.
Nicht jeder Fortbestand ist besser als gar keinen.
Man konnte nicht jedes Mal,
wenn ein König starb, darüber streiten , wer sein Nachfolger werden sollte. Aus pragmatischen Gründen war die Erbfolge die beste Lösung. Selbst wenn man dabei Abstriche bei der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit machen musste.
Hinzu kamen religiöse – magische Vorstellungen:
Ein Herrscher regierte nach damaliger Ansicht,
weil er von Gott auserwählt war. Es lag nahe,
dass er diese göttliche Gunst und verbundenen damit
die Fähigkeiten auch auf seine Söhne vererbten.
Die so genannt Wahl durch Gott, war meisten keine gut Wahl.
Die Menschen wussten natürlich, dass ein kleiner Junge nicht regierungsfähig ist.
Aber es gab niemand anderen,
dem dieses Recht zugestanden hätte.
So spielte jeder mit und tat so,
als existieren tatsächlich ein
handlungsfähiger König.
Eine Art Lebende kleine Puppe,
die scheinbar der Kopf des Reiches ist!
Es wurde eine große Scheinwelt um das Kind
am Könighof errichtet.
Bild: Thumosis III
Für die Ägypter stammte ein Pharao von
Gott ab und hatte ein Recht die Macht-
auch wenn er erst neun Jahre alt war.
Ein Kind Gottes so zusagen auf den Thron als Pharao.
Bild: Tutanhkamun
Ludwig der Fromme
Was unternahm man nicht alles,
um die Fassade aufrechtzuerhalten.
Ludwig der Fromme, dreijährige und Sohn von Karls des Großen,
wurden im Jahr 781 in eine Mini Ritterrüstung gesteckt,
auf dem Rücken eines Pferdes festgebunden
und an den Rand des Reichs gebracht.
Als das Pferd die Grenze überschritt, hatte Ludwig
sein Land damit offiziell in Besitz genommen.
Urkunden bekam der kindliche König genauso wie Erwachsene Herrscher zur Unterschrift vorgelegt.
Von deren Inhalte ahnte er nichts,
aber mit ein paar Krakeln als ,, Unterschrift“
wurde das Schriftstück in Kraft gesetzt.
Kritik
Nur vereinzelt wurde Kritik laut.
Kaum einer äußerte dies öffentlich.
Bischof von Konstanz, war nicht einverstanden mit König Ludwig,
genannt ,,das Kind“ Er fand ,,die Schwäche des Kindes „der nur
den Namen des Königs führt, hat das Reich seit langer Zeit um ein Herrscher beraubt, unverantwortlich für das Reich.
Sein Alter ist weder brauchbar im Kampf noch fähig,
die Gesetze zu handhaben.
Wenn kein Erwachsener als Herrscher zur Verfügung stand,
mussten andere die Regierungsarbeit erledigen,
bis der kindliche König selbstständig wurde:
die so genannten Regenten. Meistens waren das Geistliche,
Feldherren oder die Mütter der Minderjährige.
Im Alten Rom hatten Frauen im öffentlichen Leben
eigentlich nichts zu suchen,
und auch im Mittelalter war die Macht
den Männern vorbehalten.
Als Regentin aber konnte eine Frau,
die dem kleinen König so nah war wie niemand sonst,
durch die Hintertür einen ungeheuren Einfluss bekommen.
Mehr als jeder Mann im ganzen Reich.
Die Regenten
Die Regenten hatten zwar indirekte Macht,
aber nur der Kaiser oder König durfte wichtige Erlasse unterzeichnen.
Die Kinder von Adeligen
Die Kinder von Adeligen wurden im Mittelalter schon mit sieben Jahren von ihrer Mutter getrennt und zur Ausbildung an einen befreundeten Hof gegeben.
In der damaligen Literatur werden sie meist als hübsch, höflich
und gut gekleidet beschrieben.
Kaiser Pu Yi
Pu Yi, Chinas letzter Kaiser, kam 1908 als Zweijährige auf den Drachenthron.
Unterwürfige Bedienstete hofierten ihn, bis sein kindlicher Charakter deformiert
war.
Die so genannte Kindliche Unschuld, wird entfern um einen mächtigen Herrscher zu erschaffen zu können.
Eunuchen und eine Amme zogen ihn auf, Privatlehrer unterrichten ihn.
Wenn man ihn morgens in einer Sänfte zum Unterricht trug,
heftete sich ein langer Schweif von Menschen an seine Fersen.
Die begleiteten ihn auch, wenn er nur zum Spielen in den Garten ging:
Sie hatten für den Jungen Regenschirme dabei, Sonnenschirme,
Kleider zum Wechseln (alle neu, kostbar, in mehrfacher Ausfertigung),
Erfrischungen, Gebäck sowie, zahllose Teesorten.
Aus der Biografie von Pu Yi :
Wie grenzenlos die Verschwendung war,
beweisen auch die für den Kaiser zubereiteten Mahlzeiten:
Pu Yi staunte, dass allein tausend Pfund Fleisch und 240 Stück Geflügel auf mich fiel, ein damals vierjähriges Kind.
Nicht im Jahr, sondern im Monat. Und zu einer Zeit,
in der in Deutschland sieben Wochen lang die Bauarbeiter für höhere Löhne
und kürzere Arbeitzeiten streikten.
Seit meiner Kindheit kannte ich es nicht anders,
als dass Menschen vor mir niederknieten, erinnert sich Pu Yi.
Sie alle, sogar die eigene Familie, redeten ihn niemand.
Menschliche Wärme, Mitgefühl oder gar Liebe gab ihm niemand.
So lernte der Knabe seine Macht auszunutzen.
Er zwang Untergebene zu menschenunwürdigen Taten,
sie mussten zum Beispiel Dreck vom Boden essen.
Und im zarten Alter von zehn Jahren hatte ich mir bereits angewöhnt,
bei jeder Gelegenheit Eunuchen auspeitschen zu lassen:
Grausamkeit und Jähzorn waren mir zur zweiten Natur geworden.
Kaiser Elagabal
Ähnlich wirkte sich die frühe Machtfülle auch auf den Charakter der jungen
Kaiser im Alten Rom aus. Das waren entweder Marionetten oder Monster.
Zur zweiten Gruppe gehört der Kaiser Elagabal. Er kam mit 14 an die Macht
und sorgte mit obszönen Vergnügungen für Aufsehen.
So ließ er nackte Mädchen vor einen Wagen spannen
und durch die Straßen Roms laufen,
setzte Giftschlangen in einen Theater aus
und zwang Männer mit besonders großen Geschlechtsteilen,
sich zur Schau zu stellen.
Er selbst verkleidet sich gern als Prostituierte.
Besonders über nahmen die Römer ihm aber eine
chaotische Reform ihrer Religion,
bei der er sich selbst den Namen des Sonnengottes Elagabal gab.
Eigentlich hieß er nämlich Varius.
Es gab aber auch Kinderkönige, deren Charakter offenbar trotz Überforderung keinen Schaden nahm und deren späteren Herrschaft ganz normal verlief.
Heinrich III
Heinrich III von England kam 1216 mit neun Jahren auf den Thron
und blieb dort 56 unspektakuläre Jahre lang, bis 1272.
In den späteren Jahrhunderten festigte sich das Prinzip
der Erbfolge in den europäischen Monarchien immer mehr
- sodass nun noch mehr Kinder auf den Thron kamen
als im Mittelalter oder zuvor im Altertum.
Zusammenfassung
In der Vergangenheit wimmelte es von minderjährigen Herrschern-
einige wurden zu Marionetten, andere zu Monstern.
Die jüngsten Staatsoberhäupter konnten
noch nicht einmal laufen-
trotzdem wurden sie zu Herrschern über große Reiche gemacht.
Von Verwanden und Beratern,
die selbst nach der Macht strebten.
Kinder wie Heinrich IV werden entfuhrt um selber an die Macht zukommen
Wer einen minderjährigen Herrscher in seiner Gewalt hat,
besitzt Einfluss und Macht wie niemand sonst.
im Mittelalter gab es keine Behörden,
kein Parlament , das Gesetze erließ .
Die einzige stattliche Instanz war der König,
,, Nur in der Person des König verkörperte sich das Reich.
Wenn dieser starke Mann starb, ging es vor allem darum,
für den Fortbestand und den Zusammenhalt des
Gemeinwesens zu sorgen.
Es wurde viel getan um die Fassade aufrechtzuerhalten.
Die Regenten hatten zwar indirekte Macht,
aber nur der Kaiser oder König durfte wichtige Erlasse unterzeichnen.
Nur vereinzelt wurde Kritik laut.
Kaum einer äußerte dies öffentlich.
Die Kinder von Adeligen wurden im Mittelalter schon mit sieben Jahren von ihrer Mutter getrennt und zur Ausbildung an einen befreundeten Hof gegeben.
In der damaligen Literatur werden sie meist als hübsch, höflich
und gut gekleidet beschrieben.
Meine Eigene Meinung
Ob sie zu Marionetten oder Monster oder was sonst noch möglich war, wurden hing meiner Meinung nach von der Erziehung gab.
Wenn man ein Kinder von klein auf nur als Puppe benutzt, wie ein Puppenspieler und es keine eigene Meinung entwickeln kann, wird es eine lebende Marionetten.
Ein Kind was von Anfang an alles machen darf, was es will ohne das es eine Wertung bekommt bzw. ehrliche Meinung von anderen ob sein Verhaltung richtig oder falsch ist. Wieso so es dann noch Hemmungen haben , alles zu tun was einen gerade in den kopf kommt ohne Rücksicht auf verlust anderen gegenüber. Die anderen Menschen verlieren an Bedeutung. denn sie leben nur um zudienen. Man kann alles machen was man will ohne das es negative Flogen für sich selber hat. Die perfekte Erziehung um ein Monster zu erschaffen
Kinder als die Spielzeuge der Verwanden und bekannten,
die selbst nach der Macht strebten.
Es werden Kinderkönige entfuhrt wie,
der kleine Heinrich IV ist nur ein lebendes Symbol der
Macht für den der das Kind besitzt. Heinrich ist nur als König etwas wert, als Kind ist er wertlos für Graf Ekbert.
Ein Kind auf den Thon, dass geht in den wenigsten Fällen gut, weil sich zu wenig mit dem Seelenleben des Kindes beschäftig wird und der kleiner Herrscher wird nicht Kind gerecht durch jemand mit Regierung Erfahrung her ran geführt wird. Das nicht einfach Anweisungen erteilt werden ohne sich deren Folgen bewusst zu sein. Und es das nötig Wissen über den Aufbau, Lebensweise im Reich und die Gesetze hand zu haben vermittelt bekommt.
Aus einer großen Macht folgt eine große Verantwortung,
doch die wenigsten sind dieser gewachsen.
Nicht jeder der König genannt wird ist auch in der Lage zuregieren
Es war in den meisten Fälle,
eine Art Lebende kleine Puppe,
die scheinbar der Kopf des Reiches ist!
Es wurde eine große Scheinwelt um das Kind
am Könighof errichtet.
Meisten wird die so genannte Kindliche Unschuld, wird entfern um einen mächtigen Herrscher zu erschaffen zu können.
Quellen:
PM Welt des Wissen Magazin Ausgabe von Februar
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