2015---Der Gevatter Tod--Inhalt












Ein verzweifelter armer Mann s
ucht für sein dreizehntes Kind einen Gevatter.
Doch lehnt er den lieben Gott ab
(„du gibst den Reichen und lässt den Armen hungern“)
wie auch den Teufel („du betrügst und verführst die Menschen“)
und akzeptiert erst den Tod, der alle gleich macht.









Der zeigt dem Knaben ein Kraut, womit er Kranke heilen darf,
wenn er den Tod bei ihrem Kopf, nicht aber bei ihren Füßen sieht.
Bald ist der Arzt für seine Klarsichtigkeit berühmt und reich.










Als erst der König, dann dessen Tochter schwer erkranken,
wobei sie dem Retter zur Frau versprochen ist,
fällt ihm ein, sie im Bett zu drehen.
Der Tod sieht es ihm einmal nach,
das zweite Mal holt er ihn und zeigt ihm in einer Höhle
die Lebenslichter der Menschen. Seines erlischt eben.
Auf sein Bitten holt der Tod zum Schein ein neues,
aber lässt das Restchen umfallen, und der Arzt stirbt.



























Bildgedicht: Der Garten im finsteren Labyrinth Teil 3



 
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