2015 -------Japan------- Die sieben Glücksgötter











Sieben Glücksgötter Die Sieben Glücksgötter
(jap. 七福神, Shichi Fukujin)
sind ein aus der Muromachi-Zeit
stammendes Ensemble
von glücksbringenden japanischen Göttern,
die ursprünglich meist aus anderen
religiösen Traditionen als dem einheimischen Shintō stammen.












Sie verdeutlichen den in der japanischen Religion typischen Synkretismus
(vgl. Shinbutsu-Shūgō).











Der Sage nach laufen die sieben Glücksgötter
am Neujahrstag auf ihrem „Schatzschiff“
(宝船, Takarabune) in den Hafen ein.











Dieses Schiff trägt sieben immaterielle Schätze:
Klugheit, Wissen, Erfahrung, Gelehrsamkeit,
Tapferkeit, Wohlstand und langes Leben
und Glück und Zufriedenheit.











Aber auch fünf materielle Schätze:
Den unerschöpflichen Geldbeutel,
den unsichtbar-machenden Hut,
den Glücksmantel, den hölzernen Hammer
des Reichtums und die geisterjagende Ratte.
In den Tagen nach Neujahr suchen viele Japaner
die Schreine der Sieben Glücksgötter auf.












Auch legt man sich am ersten Tag des Neuen Jahres
ein Bild von ihnen oder von Takarabune
unter das Kopfkissen, um auf diese Weise
zu glückverheißenden Träumen zu kommen,
besonders wenn man dabei vom Fuji,
Falken oder Auberginen träumt (Hatsuyume)
Daikoku Ebisu Benten Bishaman Fukurokuju Juröjin Hotei


























Bildgedicht: Weisser Strand sommer

 
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