2015---Erzählstil von Lost








Erzählstil Die einzelnen Episoden bauen inhaltlich sehr stark aufeinander auf und weisen daher eine hohe Kontinuitätsdichte auf. Häufig kommt es vor, dass auf Ereignisse aus lange zurückliegenden Episoden (in einigen Fällen sogar aus früheren Staffeln) Bezug genommen wird bzw. ein loser Handlungsfaden wieder aufgenommen und weitergeführt wird.










Von wenigen Ausnahmen abgesehen, verfolgt jede Episode mehrere parallel laufende Handlungsstränge, die jeweils die Erlebnisse einer oder mehrerer der Hauptfiguren in den Mittelpunkt rücken. Einer der Handlungsstränge wird dabei zumeist aus der Perspektive der Figur erzählt. Die Handlungsstränge können sich dabei durchaus überschneiden und einzelne Personen in mehreren Handlungssträngen eine Rolle spielen.










Um auf die erforderliche Anzahl an Episoden für eine Staffel zu kommen, gleichzeitig aber ein zu rasantes Fortschreiten der Haupthandlung zu vermeiden, wurden während der ersten drei Staffeln immer wieder Episoden produziert, die für die Entwicklung der Charaktere durchaus wichtige Nebenhandlungen erklären, mit dem Gesamtbild aber auf den ersten Blick nicht viel zu tun haben bzw. die eigentliche Geschichte nicht vorantreiben.












Insbesondere die Rückblenden bieten in einigen Episoden kaum neue Enthüllungen und dienen somit hauptsächlich der Ausarbeitung der Charaktere. Um solche Episoden zu vermeiden, verhandelten die Produzenten der Serie mit dem ausstrahlenden US-Sender ABC, um ein festes Ende für die Serie zu beschließen und auf diese Weise die verbleibenden Handlungsstränge während der Staffeln 4 bis 6 entsprechend planen und unnötige Füllepisoden vermeiden zu können.
















Bildgedicht: Der Wind singt










 
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